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Samstag, 18. Oktober 2025 um 18 Uhr, Evangelische Kirche Wiesbaden-Bierstadt, Pfarrer-Ruhl-Platz 1 (vormals Venatorstraße)

Konzert zum 20-jährigen Jubiläum der Nikolaus-Stiftung

blockfloeten praetorius tmbJohann Sebastian Bach • aus den dreistimmigen Inventionen (Sinfonien) BWV 787-801 in der Transkription für Streichtrio
Wolfgang Amadeus Mozart • Divertimento KV 563
[Allegro • Adagio • Menuetto. Allegretto – Trio • Andante • Menuetto. Allegretto – Trio I / II • Allegro]

Es musizieren die Wiesbadener Solisten mit dem Konzertmeister Karl-Heinz Schultz - Violine, dem Bratschisten Tilman Lauterbach und dem Konzertmeister Johann Ludwig – Violoncello.

Für das Konzert anlässlich des 20. Geburtages der Nikolaus-Stiftung in der Evangelischen Kirche Wiesbaden-Bierstadt haben die Wiesbadener Solisten zwei Großmeister im Gepäck, es erklingt das Divertimento KV 563 von Wolfgang Amadeus Mozart für Streichtrio, es ist sein längstes Kammermusikwerk, das er 1788 unmittelbar nach Vollendung seiner letzten drei Sinfonien komponierte. Mozart selbst beschäftigte sich selbst intensiv mit der Musik von Johann Sebastian Bach, daher erklingen zuvor Bachs Inventionen, auch Sinfonien genannt in einer Transkription für Streichtrio.
Es musizieren die Wiesbadener Solisten mit dem Konzertmeister Karl-Heinz Schultz - Violine, dem Bratschisten Tilman Lauterbach und dem Konzertmeister Johann Ludwig – Violoncello.
Seien Sie herzlich eingeladen zu diesem besonderen Konzert in der ältesten Kirche Wiesbadens.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die Nikolaus-Stifung werden gern entgegengenommen.

Karl Heinz SchulzVita von Karl-Heinz Schultz: Karl-Heinz Schultz studierte in der Violinklasse von Prof. Ulf Hoelscher an der Musikhochschule Karlsruhe, nachdem er zuvor ein Klavierstudium bei Prof. Konrad Richter an der Musikhochschule Stuttgart abgeschlossen hatte. Nach seinem Violinstudium, das er mit Auszeichnung beendete, ging er als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für zwei Jahre an das Cleveland Institute of Music, USA, zu Prof. Donald Weilerstein. Dieses Studium schloss er mit dem Artist Diploma ab. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland erhielt er einen Lehrauftrag als Assistent von Prof. Ulf Hoelscher an der Musikhochschule Karlsruhe. Konzertreisen als Solist mit verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles führten ihn nach Italien, Frankreich, Spanien, Österreich, Schweiz, Belgien, Kroatien, Slowenien, Japan, Südostasien und Brasilien. Rundfunkaufnahmen für den WDR, SWR, SDR sowie Fernsehauftritte in Belgien, Japan und Indonesien schlossen sich an. Seit 1995 ist er als koordinierter 1. Konzertmeister im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden engagiert.

Tilman LauterbachVita von Tilman Lauterbach: Tilman Lauterbach wurde in Rostock geboren. 1973-1982 erhielt er Violinunterricht am Konservatorium ‚Rudolf Wagner-Regeny‘ in Rostock. Daran schloss sich 1982 das Musikstudium und der Wechsel zur Viola an. In der Folge erhielt er Privatunterricht bei Jorge Sutil (Münchner Philharmoniker) und setzte 1990 sein Musikstudium an der Musikhochschule München bei Prof. Hariolf Schlichtig fort. Nach dem Staatsexamen 1991 wurde er in die Fortbildungsklasse aufgenommen. Tilman Lauterbach war Mitglied im European Community Chamber Orchestra (ECCO), mit Konzertreisen nach Südostasien, Lateinamerika, China und durch Europa. Nach einem Zeitvertrag als stellvertretender Solobratscher am Staatstheater Darmstadt kam Tilman Lauterbach 1994 als Bratscher zum Hessischen Staatsorchester Wiesbaden. Seit 2001 ist er darüber hinaus als Lehrer für Bratsche an der Wiesbadener Musik- und Kunstschule e.V. tätig sowie seit 2003 als Dozent für Bratsche und Methodik Violine/Viola an der Wiesbadener Musikakademie.

Johann LudwigVita von Johann Ludwig: Johann Ludwig wurde in Köln geboren und wuchs dort in einer Musikerfamilie auf. Im Alter von elf Jahren debutierte er als Solist mit dem Staatsorchester Frankfurt/Oder. Seitdem ist er solistisch mit Orchestern wie dem Tschechischen Nationalorchester und dem Rundfunkorchester des WDR Koln im Rudolfinum Prag, der Philharmonie Koln und der Tonhalle Dusseldorf aufgetreten. Internationale Musikfestivals in Davos, Dresden, Schleswig-Holstein, Rheingau, Osaka und Belo Horizonte luden ihn fur Konzerte ein.
Ludwig gewann mehrfach den Wettbewerb „Jugend musiziert”, zudem den „Charles Hennen Concours” in den Niederlanden. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben. Nach Stationen als Solocellist in Regensburg und Karlsruhe ist er seit 2015 Konzertmeister der Violoncelli des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden und seit 2019 Solocellist des Bayreuther Festspielorchesters. Als Orchestermusiker arbeitet er mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Sir Roger Norrington, Semyon Bychkov und Philippe Jordan.
Die große Bandbreite seines Wirkens zeigt sich neben dem Unterrichten in seiner Arbeit als Kammermusiker, Komponist und Tonmeister. Eine besondere Liebe verbindet ihn mit der informierten Auffuhrungspraxis barocker & klassischer Musik sowie der klanglichen Optimierung von Streichinstrumenten. Johann Ludwig spielt auf einem italienischen Violoncello aus dem 18. Jahrhundert.

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