Sonntag, 16. November 2025 um 17 Uhr, Evangelische Kirche Wiesbaden-Bierstadt, Pfarrer-Ruhl-Platz 1 (vormals Venatorstraße) Der Link zur Karte
Gitarrenkonzert Klaus Wladar
Recuerdos de la Alhambra - Zauber der klassischen Gitarre
Mit Klaus Wladar, Gitarre
Werke von Joaquín Turina, Mauro Giuliani und Isaac Albéniz
Die Zuhörer erwartet an diesem Abend ein virtuoser Klangreigen mit allem was die klassische Gitarre mit ihrem Zauber zu bieten hat!
Flamencoinspirierte spanische Klassiker sind an diesem Abend ebenso zu hören wie argentinische Tangos und brasilianische Sambas und jazzig-groovige Crossovermusik.
Dieses abwechslungsreiche Programm präsentiert Klaus Wladar auf seiner klassischen Gitarre, unverstärkt und pur! Der aus Wien stammende Gitarrist der in der ganzen Welt Konzerte gibt, ist mehrfacher Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe und unterrichtet am Leopold-Mozart-College of Music der Universität Augsburg eine Gitarrenklasse.
Klaus Wladar, der in diesem Konzert Stücke von J. Turina, M. Giuliani, I. Albéniz u.a. spielt, führt mit interessanten und amüsanten Anekdoten zur gespielten Musik durch diesen kurzweiligen Abend voller Klangfarben, vielfältiger Rhythmen und spritziger Virtuosität!
Klaus Wladar ist Preisträger vieler internationaler Gitarrenwettbewerbe wie dem Concorso Internazionale Cittá di Stresa (Italien), der International Guitar Competition Volos (Griechenland) oder dem Tokyo International Guitarcontest (Japan).
Als Folge seines Preises in Tokyo wurde Klaus Wladar für mehrere Gastspielreisen durch Japan engagiert.
Er trat in Auftritten bei Radio und Fernsehen (Österreichischer Rundfunk, Radio Suisse Romande, Bayrischer Rundfunk) in Erscheinung.
Klaus Wladar wird regelmässig zu internationalen Gitarrenfestivals sowohl als Dozent wie auch als konzertierender Künstler eingeladen. Hierzu zählen das Guitarfestival Split (Kroatien), die Bamberger Gitarrentage, das Internationale Gitarrenfestival Augsburg, das Gitarrenfestival Plovdiv(Bulgarien), das Gitarrenfestival Oberhausen, das Internationale Gitarrenfestival Wertingen die Gitarrenfestivals in Heidenheim und Iserlohn oder die internationalen Gitarrentage in Liechtenstein.
Er konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusiker in Ländern wie Österreich, der Schweiz, Frankreich, Holland, Italien, Portugal, Japan, Bulgarien, Luxemburg, Kroatien und Spanien.
Mit Takeo Sato und Dimitri Lavrentiev bildet er das international renommierte Alegrías Guitar Trio.
Zusammen mit verschiedenen musikalischen Partnern bringt der Gitarrist immer wieder innovative und interessante Kammermusikprogramme in denen die Gitarre in Kombination mit Cello, Gesang oder Klavier auftritt zu Gehör.
Bisher belegen vier CD Einspielungen sein künstlerisches Wirken.
Klaus Wladar ist Initiator und Leiter der Internationalen Gitarrentage Lindau, sowie künstlerischer Leiter des Internationalen Hannabach Gitarrenwettbewerbes.
Er lebt in Lindau am Bodensee und leitet als Dozent eine Gitarrenklasse am Leopold Mozart Zentrum der Universität Augsburg und unterrichtet Gitarre an der Musikschule Buchs Werdenberg.

Dienstag, 2. Dezember 2025 um 19 Uhr, Evangelische Kirche Wiesbaden-Bierstadt, Pfarrer-Ruhl-Platz 1 (vormals Venatorstraße) Der Link zur Karte
3 Stimmen für 1 Auszeit - Gesang und Texte angelehnt an die Form des Evensongs
Musik für drei Stimmen - Gesang und Orgelmusik von u.a. Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, aus Iona und Taizé.
Wir singen wieder öffentlich und in der besonderen Atmosphäre der schönen Wiesbaden-Bierstadter Kirche
Atemlos durch die Nacht? Keine Sorge, hier können Sie ruhig durchatmen und entspannen und müssen dafür nicht mal über sieben Brücken gehen, sondern lediglich in die evangelische Kirche Bierstadt.
Dort wird Ihnen weder Griechischer Wein noch alles mit Sahne serviert, sondern eher purer Ohrenschmaus. Angie, Rosamunde und der Junge mit der Mundharmonika werden vermutlich nicht kommen; wir freuen uns aber auf Ihren Besuch ganz egal, ob Sie Klempner von Beruf sind oder Perlenfischer. Der Enzian wird nicht blau für Sie blühen, aber Sie können für 30 Minuten blaumachen, die Augen schließen und von einem Haus am See oder 99 Luftballons träumen … Ist das nicht Wahnsinn? Wenn Sie am Ende ein bisschen Frieden gefunden haben und das Gefühl haben, es ist schön auf der Welt zu sein, dann feelen wir uns happy!
Thomas Schwarz, Katrin Scheder und Heidi Heinrich laden Sie herzlich ein zu einer musikalischen Auszeit. Das Trio singt für Sie vom Taizégesang bis zur Motette und von uralt bis zeitgenössisch. Unterbrochen wird der Gesang nur von einem Psalm, einem Segen und einem Orgelstück. Das Ganze dauert ca. 30 Minuten, kostet Sie nichts und bedarf keiner Anmeldung. Wenn Sie Lust und Zeit haben mal bei Livemusik abzutauchen, kommen Sie einfach vorbei.
3 Stimmen für 1 Auszeit ist einmal im Monat am Dienstagabend um 19.00 Uhr zu hören.
Foto: schlasius.de
Sonntag, 7. Dezember 2025 um 18.00 Uhr, Evangelische Kirche Wiesbaden-Bierstadt, Pfarrer-Ruhl-Platz 1 (vormals Venatorstraße)
Adventsmusik mit dem Kleinen Chor von Cantate Domino und dem Ensemble Flauto Dolce
Über mehr als zwanzig Jahre lang pflegte der Chor Cantate Domino die Tradition der Adventsmusiken mit adventlicher und weihnachtslicher Chormusik aus mehreren Jahrhunderten. Nach der Corona-Epidemie ersteht diese Tradition wieder auf. Wie im letzten Jahr singt der Kleine Chor zusammen mit dem Blockflötenensemble Flauto Dolce, das auch solostisch zu hören sein wird.
Motetten, Adventslieder, Flötenmusik und Orgelmusik aus Renaissance, Barock und Moderne von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Dieterich Buxtehude (Kantate "Kommst du nun, Licht der Heiden), Felix Mendelssohn (Psalm 100), David Willcocks und veieln anderen.
Es singt der Kleine Chor von Cantate Domino,
Es spielt das Blockflötenensemble Flauto Dolce
Leitung und an der Orgel: Thomas Schwarz

Sonntag, 21. Dezember 2025 um 18 Uhr, Evangelische Kirche Wiesbaden-Bierstadt, Pfarrer-Ruhl-Platz 1 (vormals Venatorstraße) Der Link zur Karte
Drei Frauenstimmen für Josef Rheinberger - Vokal- und Orgelmusik der Romantik
Mus
ik für drei und vier Stimmen - Messe in A-Dur op. 126 "In nativitati Domine" von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) für drei Frauenstimmen und Orgel, Lieder und Gesänge der Romantik von Felix Mendelssohn sowie Orgelmusik u. a. von Rheinberger (aus der Sonate a-moll über den "Tonus Peregrinus").
Mit Heidi Heinrich (Sopran), Katrin Scheder (Mezzosopran) und Renée Jaschke (Alt), Gesang und Thomas Schwarz, Orgel
Die Messe A-Dur op. 126 für drei Frauenstimmen und Orgel stammt aus dem Jahre 1881. Sie gehört zu Rheinbergers Arbeiten für die Allerheiligen-Hofkapelle. Die Uraufführung fand in der Christnacht des Jahres 1881 durch den Komponisten statt. Das Werk hat eine lyrische, versöhnliche Grundstimmung. Zu den weiteren Stilmerkmalen Rheinbergers, die in allen Sätzen anzutreffen ist, gehört ihre liedhafte Melodik sowie eine Harmonik, die trotz einer Chromatik in Linie und Zusammenklang und trotz der zahlreichen Septakkorde und interessanter Modulationen ohne jede Schärfe ist. Die Führung der Singstimmen ist allezeit kantabel ond ohne extreme Höhen oder Tiefen. Diese Merkmale, gepaart mit Klangschönheit erheben das Werk weit über den Standard kirchlicher Gebrauchsmusiken.
Die Orgelsonate a-moll Nr. 4 op. 98 von Rheinberger zitiert im ersten Satz den "Tonus peregrinus", den 9. Psalmton als Thema, der 3. Satz, eine Fuge mit stark chromatischem Thema, schließt mit einer Reprise dieses Psalmtons ab. Damit steht diese Melodie, die sinnbildlich für das Magnificat steht, wie eine Klammer über der gesamten Sonate. Den 2. Satz bearbeitete Rheinberger 1888 auch als „Andante pastorale“ für Oboe und Orgel, sowie 1890 als 2. Satz „Die Hirten“ in der Weihnachtskantate „Der Stern von Betlehem“ op.164.

